Im oberen Teil des Tools erhält der Anwender eine Übersicht über die Eigenschaften (KPI) des Investagram-Portfolios im Vergleich zu einer klassischen Allokation auf der Effizienzkurve. Im unteren Teil des Tools befinden sich die Stellhebel zur Einstellung der Risikopräferenz.

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Der obere Stellhebel dient dazu, eine Zielvolatilität zu definieren und das Tangentialportfolio mit der eingestellten Risikoneigung  zu simulieren. In der nebenstehenden Performance-Grafik wird dann die historische Wertentwicklung des Investagram-Portfolios bei angegebener Risikoneigung in gold dargestellt. Zum Vergleich wird die Wertentwicklung der analogen klassischen Allokation (gleiche Risikoneigung) in grün angezeigt.

Der dazugehörige Drawdown-Chart zeigt den historischen maximalen Drawdown beider Varianten. Zur Erinnerung: der maximale Drawdown gehört zu den asymmetrischen Risikomaßen und zeigt die schlechtest möglichen Verläufe in der Vergangenheit für beide Portfolien bei schlechtest möglichen Einstiegszeitpunkten.

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Der untere Stellhebel dient dazu, ein Konfidenzniveau festzulegen, um einen Projektionschart zu erstellen. Dieser Chart ermittelt, ableitend vom VaR, die möglichen zukünftigen Renditen und Risiken. Dabei werden drei Verläufe angezeigt:

ein optimistischer Renditeverlauf, ein mittlerer und einen pessimistischer Renditeverlauf. 

Mit Hilfe des Stellhebels kann der Nutzer das gewünschte Konfidenzniveau einstellen. Das Konfidenzniveau gibt an, mit welcher Wahrscheinlichkeit der optimistische Chart (obere Linie) übertroffen bzw. der pessimistische Chart (unterste Linie) unterschritten wird.

Der angenommene VaR errechnet sich aus der oben eingestellten Volatilität.

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Der Nutzer kann nun durch reiterativen Gebrauch der beiden Stellhebel seine eigene Risikopräferenz definieren und feststellen, welches Mischverhältnis der beiden Investagram Fonds seine Risikoneigung bestens abbildet. Die Konstruktion der Investagram Fonds stellt sicher, dass der Investor stets im Tangentialportfolio investiert bleibt und somit das bestmögliche Rendite/Risiko-Verhältnis angestrebt wird.

 

Um zu verstehen, wie sich der Investagram-Ansatz von der klassischen Allokation unterscheidet, lesen Sie hier: